Über uns
Wir sind ein Sozialunternehmen, das künstlerisch arbeitet, um den Nahrungsmittelanbau in der Stadt zu fördern. Wir übersetzen Bewusstseinsprozesse in aktive Umgestaltungsprozesse – immer in Bezug zu den lokalen, urbanen und sozialen Gegebenheiten.
Aus dem Garten ins Sozialunternehmen...
Urbane Gärten Karlsruhe gGmbH haben wir im Januar 2021 gegründet — als Künstlerin, Gestalterin und passionierte Freizeit-Gärtnerinnen.
Als Gesellschafter-Geschäftsführerinnen sehen wir unsere Verantwortung für die Zukunft und möchten diese mitgestalten.
Projektassistenz
Als Zuwachs werde ich das Team partizipativ bei den oben genannten Prozessen unterstützen zur Förderung der wechselseitigen Verbindung von Mensch und Umwelt, für das Wohlergehen Aller. Mikrobiologie, Gesundheit und gesunde Ernährung sind meine Schwerpunkte. Außerdem fahre ich das Kompost-Bike auf seinen regelmäßigen Touren!
Was treibt uns an?
Wir haben Erfahrung im Bereich Vermittlung in unseren künstlerischen Projekten mit Schulen, Vereinen und vielen anderen Gruppen sammeln können.
Oft ist klar: vor großen Veränderungen stehen erstmal Bewusstseinsprozesse, die es zu begleiten gilt. Die Klimawandel-Prognosen bereiten uns viel Sorge und viele Menschen, gerade einkommensschwache oder die, die in der Stadt leben, leiden am meisten darunter.
Eine grüne Stadt ist auch eine soziale Stadt. Schauen wir uns die Zahlen an (Fig 1), werden die Kosten für Lebensmittel steigen. Doch gesunde Ernährung soll kein Luxusgut werden. Außerdem wird es dort, wo es stark besiedelt und versiegelt ist immer heißer (Fig 2), das macht vielen Menschen (insb. Kleinkinder, Chronisch-Kranken und Älteren) in unserer Gesellschaft gesundheitlich zu schaffen.
Unser Ziel: Die Essbare Stadt Karlsruhe. Deswegen fördern wir den Nahrungsmittelanbau vor Ort.
Besonders finde ich den künstlerischen und vermittelnden Ansatz beim urbanen Gärtnern. Hier geht’s ums „große Ganze“, Mensch – Natur – Kultur. Lena und Carmen bringen viel mehr mit als botanisches Fachwissen!
Yella Hoepfner - Hoepfner Stiftung Karlsruhe
Unsere Partner*innen
Architekturschaufenster Karlsruhe : WAM | ato GmbH : WSP | Baden-Württemberg Stiftung : Spinne | Bezirksverband der Gartenfreunde Karlsruhe | BioDesignLab HfG : M2 | bunch e.V. : Spinne WAM | Bundesverband Soziokultur : Spinne | Bürgerzentrum Mühlburg : GPN | BUZO : Juwel | Die Anstoß : Juwel | Drais-Gemeinschaftsschule : GPN | Evangelischer Kindergarten Karlsruhe : GPN | Evangelische Lukasgemeinde Karlsruhe : GPN | Förderverein der Gartenschule Karlsruhe : Starter | Fraunhofer Institut : Juwel | Gartenbauamt Karlsruhe : Juwel Starter | Gartenschule Karlsruhe : Starter | Hans-Thoma Schule : GPN AG | Heidehof Stiftung : Spinne | Hoepfner Bräu : M2 | Hoepfner-Stiftung : M2 | Johannes-Diakonie WG Feldstraße : GPN | Jubez : Spinne GPN KROW | K3-Büro : Pop | Karlshochschule International University : KMPST | Karlsruher Fächer GmbH : Feuer | Karlsruher Institut für Technologie : Juwel Bahn | Karlsruhe Marketing und Event GmbH : Bahn | Kinder- und Jugendhaus am Fliederplatz : GPN | Kulturküche Karlsruhe : Spinne | Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg | Luthergemeinde Karlsruher Oststadt | Ökosoziales Forum Wien : YOU | proBiene – Freies Institut für ökologische Bienenhaltung (gemeinnützig) GmbH: YOU | Sparkassen-Stiftung | Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe : Spinne | Stadtbienen gGmbH : YOU | Stadtentwicklungsamt Karlsruhe : City Transformation | Stadtplanungsamt Karlsruhe : KMPST | Stadtteilkoordination Mühlburg und Innenstadt-Ost : GPN | Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz Karlsruhe : Starter AG | Quartier Zukunft — Labor Stadt : M2 | Volkswohnung : GPN | Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg : WAM
Unsere Praktiken
Presse
Ein Netz aus Geschichten
Eva Läufer-Klingler hat in den Badischen Neuesten Nachrichten einen schönen Artikel über unsere Abschlussveranstaltung im Projekt Als die Spinne den Faden verlor geschrieben. Unser Fazit: Das Ende der einen Geschichte kann der Anfang einer anderen sein.
Sind im Büro
Am 16. September haben wir mit einer kleinen Feier unser Büro am Waldhof / Kaiserstraße 209 eröffnet. Die lokale Presse hat in einigen schönen Artikeln auf unseren neuen Standort und unsere Vorhaben aufmerksam gemacht.
Quellen:
Fig. 1: Association for Peak-Oil Studies
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Olfunde.png
Fig. 2: Climate zone classification map of Karlsruhe’s urban districts (cartography: Volker Schniepp).
Quelle: Kramer, C.; Wagner, M. Enhancing Urban Sustainable Indicators in a German City—Towards Human-Centered Measurements for Sustainable Urban Planning. World 2020, 1, 104-123. https://doi.org/10.3390/world1020009